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Die Truppe hatte eine ungefähre Stärke von 320 Mann. Zusammen mit dem Freikorps von Loewenfeld war das Freikorps an Kämpfen in Schlesien beim 1. Polnischen Aufstand beteiligt. Das Freikorps von Aulock unterstützte den Kapp Putsch und besetzte die Stadt Breslau und inhaftierte zusammen mit anderen Verbänden des Freikorps Faupel und der 3. Marinebrigade unliebsame Bürger. Später kam es wegen Misshandlungen und Folter zu Anklagen durch das Breslauer Landgericht. Gegen von Aulock und 24 Freikorpsangehörige seiner Truppe wurde Anklage erhoben. Max Walter, Wilhelm Biskup und Martin Breffka wurden am 14. 3. 1921 zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Im Juni 1921 wurden die Urteile im Rahmen der "Kapp-Amnestie" aufgehoben. Nach dem Scheitern des Kapp-Putsches wurden die Freikorps von Aulock und andere ins Ruhrgebiet versetzt wo sie gegen die Rote Armee kämpften. 1921 kam das bereits aufgelöste Freikorps Aulock im 2. Polnischen Aufstand erneut in Schlesien zum Einsatz. 368482
59x43mm, Buntmetall versilbert, mit aufgesteckten Teilnehmerspangen "Spartakus 1919/23". Rückseitig mit Herstellerbezeichnung "Stempel-Baumann G. M. H. Düsseldorf " und persönliche Eigentumsbezeichnung Patzelt Recklinghausen 3. z. F., Zustand 2. Der Schlageter-Gedächtnisbund stand vor 1933 der NSDAP sehr nahe, dennoch wurde ab 1934 das Tragen des Ehrenzeichens zur Uniform verboten. 423102 Freikorps von Aulock großes Ehrenzeichen Großes Steckabzeichen, Buntmetall bronziert, das Zentrum teils mit Glasemaille, hohlgeprägt, rückseitig an Längsnadel. Leicht getragen, Zustand 2. Sehr selten. Gestiftet wurde das Ehrenzeichen 1919 durch den ehemaligen Kommandeur Oberleutnant Hubertus von Aulock. Das Freikorps wurde am 10. Dezember 1918 in Helde bei Hannover aus den Resten des Infanterie-Regiments "Keith" 1. Oberschlesisches Nr. 22 aufgestellt. Im Juni 1919 wurde das Freikorps in das Reichswehr-Jäger-Bataillon 8 überführt. Am 14 Juli 1920 wurde von Aulock als Hauptmann aus dem Dienst verabschiedet.
Kommandant war Oberleutnant Wolf. Es existieren auch Ärmelstreifen mit der Aufschrift – Wolf -. Die Abteilung bestand aus 3 Kompanien mit den Ärmelstreifen – WERWOLF -, – Sturmvogel – und – Lützow -. Hersteller Max Reich Breslau oder Eissler-Pforzheim. Hohl geprägtes ovales Abzeichen aus versilbertem Buntmetall. Hinten eine senkrechte Anstecknadel. Auf der Befestigung der Nadel der Hersteller. Vorderseite: Das Oval wird am Rand gebildet durch links einen Eichenlaubkranz und rechts einen Lorbeerkranz. Unten eine Schleife auf der ein von unten nach oben stehendes Schwert ruht. Die Klinge geht durch die Mitte bis an das obere gebogene Schild. Oben ein gebogenes schwarz unterlegtes Schild mit Rand und der Aufschrift: – S. S. O. – Im Zentrum ein schwarz lackiertes Malteserkreuz mit erhöhtem Rand, das die Klinge des Schwertes überlagert. Die Spitzen des oberen Kreuzarmes berühren das obere gebogene Schild. An den Spitzen des unteren Kreuzarmes ein weiteres gebogenes Schild mit der Aufschrift – WOLF -.
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