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Aufgrund der hohen Nachfrage habe ich mich entschieden mal eine ausführliche Bauanleitung zum Simson Wecker zu erstellen. Diese Anleitung ist nicht 100% original wie im Gunter Brecher Video, aber ich wollte es ja auch bewusst einfach halten. So kann sich jeder ganz einfach diesen Simson Wecker selber bauen. Natürlich kann das ganze auch originalgetreu wie aus dem Video nachgebaut werden, mit ein paar Extras, die ich hier noch aufliste. Der Rest sollte komplett aus dem Video ersichtlich sein und die benötigten Teile findest du hier drunter. 1x alter Zylinder 1x alter Kolben 1x Stück Holz 1x Wecker mit Vibrationsalarm: Alternativ: oder: Drehpoti für die Geschwindigkeit: Photozelle
Idealerweise ist die dritte Weckzeit eine Art Shortcut, die, wenn aktiviert, die anderen anstehenden Weckzeiten deaktiviert. So brauch ich nicht immer die Einträge bearbeiten, was mich zugegebenermasen extrem nervt (allerdings ist es nicht auszuschließen, dass das dem lahmen alten Handy geschuldet ist. Es ist wirklich sehr alt. ). Das sind so meine Traumfeatures an Weckzeiten. Und man glaubt es kaum, sooo viele mit mehr als 2 Weckzeiten gibt es gar nicht. (Tips sind gerne gesehen). Wenn man nun noch das Internetradio als Feature dazunimmt wird die Luft so dünn, dass ich nichts bezahlbares mehr gefunden habe. Einen Wecker selber bauen? Also bin ich auf die Idee gekommen einen Wecker selbst zu bauen. Als Features habe ich mir vorgestellt: Internet Radio Spielen von lokalen Dateien (vorzugsweise MP3) Spielen von Inhalten des NAS (über DLNA oder NFS) Untermischen von nervtötenden Tönen 1 Weckzeiten Die Tatsache dass er sich im Netzwerk aufhalten und MP3 dekodieren können soll macht es etwas umständlich das ganze auf einem Mikrocontroller aufzubauen.
Die 3. gute Nachricht: Der Wecker existiert noch! Den in den USA war das Ding damals relativ gut verkauft worden. Die schlechte Nachricht: Das Ding ist absolut rar und gefragt. Falls es das Ding mal bei,, geben sollte, könntet ihr euch auf einen sau hohen Preis einstellen! Zudem werden die Dinger (welch Wunder) nicht mehr hergestellt, manche sind defekt oder gar ganz kaputt. Noch wurde keins dieser Dinger bei Ebay gesehen. Noch nicht mal einen Dachbodenfund ist im Internet bekannt, was aber nicht heißt, dass es das nicht gibt Den solche Dinger tauchen gerne mal auf Flohmärkten auf, da vielleicht wirklich jemand das Ding auf seinem Dachboden gefunden nicht jeder kennt diese Folge von Scrubs oder Scrubs überhaupt. Auf dem Flohmarkt wird es das Ding zwischen 5 und 15 Euro zu finden sein, wenn es noch welche gibt. Die Reperaturkosten bei einem defekten Wecker belaufen sich auf maximal 20 Euro. Das defekte Ding würde maximal 5 Euro kosten. Also bleibt als Fazit, das es das Ding für 5-25 Euro bestimmt auf irgendeinem deutschen oder österreichischem Flohmarkt gibt, es aber seeehr selten ist.
Aus diesem Grund dachte ic heher an ein Embedde Linux Board als Basis. Das kümmert sich zumindest um den Netzwerkkram und auch das MP3 dekodieren hat da schon ein anderer programmiert. Zudem gibt es Leistung satt zum schmalen Preis. Die Weckzeiten können als ersten Versuch als Cronjob implementiert werden. Zuerst dachte ic han einen RaspberryPi oder besser den RaspberryPi Zero, allerdings ist dieser nicht so gut verfügbar. Nach etwas recherche stieß ich auf die Indiegogo Kampagne zum Omega2 und habe diees Modul als Basis auserkoren. Vorheriger Beitrag Nächster Beitrag
Vintage-Wecker von Ugears - dekorativer Wecker mit eigener Geschichte Ringringring! Zeit aufzuwachen — im vergangenen Jahrhundert! Damals, im Zeitalter vor den Handys und digitalen Signalgebern, gab es ein fantastisches Gerät, das Wecker hieß. An seinem oberen Teil befanden sich zwei Glocken, gegen die ein kleiner, beweglicher Hammer schlug. Man zog den Wecker mit einem Schlüssel auf, stellte die Uhrzeit zum Wecken ein und sobald der Stundenzeiger der Uhr mit dem Weckzeiger übereinstimmte, begann der Wecker lautstark zu klingeln, bis man ihn ausstellte oder gegen die Wand knallte (eine Keine-Weckwiederholungs-Option)! Kannst du dir vorstellen, dass ein derart erstaunlicher, einfacher und doch genialer Mechanismus je existiert hat? Der Vintage-Wecker ist ein Blick zurück, eine zauberhafte und dekorative Erinnerung an den mechanischen Wecker auf dem Nachttisch in der Wohnung deiner Eltern oder Großeltern. Wenn du das große Zahnrad an der Seite drehest, bewegen sich die pfeilförmigen Zeiger des Weckers und die Glocken klingeln mit dem typischen "rasselnden" Weckgeräusch dieses Uhrenmodells aus Holz.
Auch kosten Lichtwecker teilweise bis zu 190 Euro und das Philips Wake-up Light, was ich mir angeschaut habe, war trotzdem ziemlich billig gebaut. Nach vielen Google-Suchen à la "Lichtwecker bauen" und "dimmbare Zeitschaltuhr" und bin ich schließlich auf das Haussteuerungssystem FS20 von ELV gestoßen. Neben vielen anderen Möglichkeiten gibt es die Funksteckdose mit Dimmerfunktion FS20 DI-3. Die bietet eine Soft-On-Funktion (also eine zeitlich einstellbares Hochdimmen) und wird zum Beispiel vom Funktimer FS20 ZE gesteuert. Beides zusammen hat mich 70 Euro gekostet. Ich habe zwar gerade beim Schreiben dieses Artikels gesehen, dass ich gar nicht mehr so viel gespart habe, da die Preise für Lichtwecker mittlerweile relativ stark gesunken sind (ich hatte den Lichtwecker schon ein bisschen länger auf meiner Wunschliste), aber meine Umsetzung hat doch noch ihre Vorteile. Sie ist sehr flexibel, denn ich kann die Steuerung auch für andere Geräte einsetzen (man könnte auch die Deckenbeleuchtung dimmbar machen) und ich muss mir keine Gedanken machen, wo ich den riesen Lichtwecker hinstelle, denn Lampe und Uhr lassen sind beim FS20 ja räumlich trennen.