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Wer kann Windsurfen lernen? "Jeder - von 7 bis 70 Jahren, kann Windsurfen lernen, step by step, völlig ungefährlich, mit viel Spannung und Spaß". Das jedenfalls behaupten die meisten Wassersportlehrer. Und sie haben recht: Für alle, die sicher schwimmen können, ist Windsurfen kinderleicht zu erlernen - vorausgesetzt die Anleitung stimmt. Ab wann geht's los? Das Einstiegsalter liegt in der Regel zwischen 7 und 10 Jahren. Doch Achtung: Vergleicht man mehrere Kinder in diesem Alter, so lässt sich schnell ein deutlicher Unterschied in körperlicher und geistiger Entwicklung feststellen. Ein ausführliches Beratungsgespräch gemeinsam mit Eltern und Kind über Alter, Körpergewicht (hier sollten erfahrungsgemäß 30 kg nicht unterschritten werden), individuelle Vorerfahrungen aus anderen Sportarten und Selbständigkeit des Kindes gibt erste Eindrücke. In Zweifelsfällen eignen sich kleine Spiele oder Übungen im Wasser und auf dem Land. Woran erkenne ich, ob mein Kind schon windsurfen lernen kann? Ist das Kind imstande, ohne Schwierigkeiten und ohne Angst den Kopf einige Sekunden unter Wasser zunehmen und unter einem Brett/Segel hindurch zu tauchen?
Das passiere schließlich immer mal wieder. Und Thomas Weinhardt, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Wassersportschulen (VDWS) in Weilheim bei München, gibt als Regel aus: "Das Kind sollte in der Lage sein, ohne Schwierigkeiten und ohne Angst den Kopf einige Sekunden unter Wasser zu nehmen und unter dem Brett oder Segel sicher hindurchzutauchen". Hilfreich ist es seiner Ansicht nach zudem, wenn sich auch die Eltern im Wasser sicher fühlen, damit sie dem Kind im Notfall die Panik nehmen können. Ein Blick auf das Material lohnt ebenfalls. Das Kind sollte zum Beispiel ein kleines Kindersegel tragen können, ohne dass ein Teil den Boden berührt, erklärt Weinhardt. Außerdem sollte es ein Kindersegel ohne größere Anstrengung aus dem Wasser ziehen und zügig aufrichten können. Auch im Kanusport gibt es kindgerechte Boote, die etwas kürzer und schmaler als die normalen und auf die kürzeren Beine abgestimmt sind. Für Clausing steht fest, dass die Kinder erstmal im Boot mitgenommen werden sollten, bevor sie selbst ein eigenes besteigen.
Solltest du dem "free surfen" einen Surfkurs vorziehen, bist du bei uns selbstverständlich auch an der richtigen Adresse. Für verschiedene Könnensstufen bieten wir Surfunterricht an, der von erfahrenen und qualifizierten Surflehrern, die alle ebenfalls ausgebildete Rettungsschwimmer sind, durchgeführt wird. Um dir maximale Erfolge und Spaß beim Surfen zu ermöglichen, beinhaltet unser Angebot ebenfalls eine Surftheorie Stunde pro Woche. Außerdem haben wir aus diesem Grund unsere Surfkurse so gestaltet, dass maximal 8 Schüler in einer Gruppe von einem Surflehrer betreut werden. Durch diese sehr überschaubare Gruppengröße kann jede/r Schüler/in viel gezielter und individueller betreut werden, was natürlich zu sehr schnellen Fortschritten führen wird. Unser Standard-Paket enthält 14 Stunden pro Woche, wobei du dieses bei Bedarf noch um 10 weitere Stunden, d. h. auf insgesamt 24 Stunden Surfunterricht (inkl. Surftheorie) erweitern kannst. Zusätzlich zum Surfen gibt es natürlich noch viele weitere Aktivitäten bei uns im Surfcamp!
Surfen mit Trapez Das Trapez ist eines der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände. Es hat die Aufgabe die Haltekräfte des Segels direkt mit dem Körper aufzufangen, ohne die Arme zu beanspruchen. Der Zug des Segels wir dabei über die Trapeztampen direkt an das Trapez weitergeleitet und von diesem auf den gesamten Hüftbereich des Surfers verteilt. Das Körpergewicht kann den Segeldruck so optimal entgegenwirken. Entlastung der Arme Die Arme liegen bei normaler Geradeausfahrt nur noch locker auf der Gabel auf und korrigieren bei Bedarf die Segelstellung. Erst bei Manövern hängt ein Surfer sich aus dem Trapeztampen aus, um maximale Bewegungsfreiheit zu erhalten und das Segel bei einem Fahrtrichtungswechsel zu shiften. Varianten Aus verschieden Ausführungen wie Brust- oder Sitztrapez hat sich das Hüftrapez als praktischste Lösung herausgestellt. Die Hakenposition in Bauchnabelhöhe und die Bewegungsmöglichkeiten für Beine und Oberkörper werden dabei am wenigsten eingeschränkt. Passform Da das Trapez die gesamten Segelkräfte auf den Hüft- und Lendenwirbelbereich des Surfers überträgt, ist eine optimale Passform sehr wichtig.
Künstliche Wellen oder doch das Meer? Welle ist nicht gleich Welle. Bei künstlichen Wellen und Flusswellen gibt es einen enormen Trainingseffekt, da Sie die Manöver unter gleichbleibenden Bedingungen immer wieder üben können. Gerade künstliche Wellen eignen sich zum Anfangen besonders, denn die Ränder sind mit Schaumstoff gepolstert und Surflehrer:innen stehen mit Rat zur Seite. "Im Meer kommt es eher darauf an, dass man die Wellen lesen kann und den richtigen Spot findet. Und dann muss man natürlich auch zur Welle paddeln", erklärt die Expertin. Mehr Infos rund um Sport und Bewegung Sie möchten erfahren, ob Sie fit genug sind zum Surfen? TK-versicherte Freizeitsportler:innen, die wissen möchten, wie es um ihre Fitness steht und welche Sportart am besten zu ihnen passt, können sich bei der Sportmedizinischen Untersuchung auf den Prüfstand stellen. Sie möchten Ihr Engagement für Sport und Bewegung nicht nur mit Gesundheit, sondern doppelt belohnen - als Prämie im TK-Bonusprogramm oder als Rabatt auf die neuesten Sportartikel und Fitnesskurse?