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Täglich werden auf der ganzen Welt mehr als 400 Millionen Tassen Kaffee getrunken. Dabei wandert ein großer Teil von dessen Reststoffen in den Müll. Allein in Deutschland landen nach inoffiziellen Angaben jedes Jahr 20 Millionen Tonnen Kaffeesatz im Müllcontainer. Das Berliner Start-up Kaffeeform wollte das ändern und begann, Kaffeetassen und -becher aus Kaffeesatz herzustellen. Wie das gelang, erzählte uns Projektgründer Julian Lechner. Kaffeetassen und Gegenstände aus Kaffeesatz ». Die Idee Erst wusste niemand, wie man eine Tasse aus Kaffeesatz herstellen könnte – und ob das überhaupt möglich war. Alles begann 2009 mit einem scherzhaften Disput in einem italienischen Kaffeehaus. Ich studierte von 2007-2010 im Norden Italiens Design und trank dort sehr viel Kaffee. Einmal ging es in einem der vielen Kaffeehäuser darum, ob es möglich wäre, eine neue Tasse aus altem Kaffee herzustellen. Ich dachte daran, dass ich sowieso noch ein Thema für meine Diplomarbeit brauchte und beschloss, mich mit Kaffeetassen aus Kaffeesatz zu beschäftigen.
Jeder Kaffeeliebhaber, der mehrere Tassen Kaffee pro Tag trinkt und sein Lieblingsgetränk bevorzugt frisch aufbrüht, kennt das Problem: Wohin mit dem ganzen Kaffeesatz? Der nach der Kaffeezubereitung zurückbleibende Rest der gemahlenen Kaffeebohnen wird oft in den Müll oder Kompost geworfen. Dabei ist der Kaffeesatz ein wertvolles Restprodukt. Kaffeeform, ein junges Startup-Unternehmen aus Berlin, hat nun eine sinnvolle Lösung für dessen Wiederverwendung entwickelt: den WEDUCER Cup. Die Idee, Tassen aus Kaffeesatz herzustellen, entwickelte der Gründer von Kaffeeform, Julian Lechner, während des seines Studiums für Produktdesign in Bozen, Italien. 2009 nach unzähligen Espressi und zahlreichen Versuchen und Experimenten entstand dort der erste Prototyp einer Espresso Tasse aus Kaffeesatz. Kaffeeform – Kaffeetassen aus Kaffeesatz. Nach jahrelanger Forschung ist es dem Unternehmen schliesslich gelungen, die perfekte Mischung aus Kaffeesatz, Buchenholzfasern, Stärke, Cellulose und Biopolymeren zu finden. Das innovative Material setzt auf nachwachsende Rohstoffe und ist frei von erdölbasierten Bindemitteln.
Diese ist bei dem vorliegenden Werbeartikel ab 25 Stück erhältlich. Melden Sie sich gerne bei Fragen telefonisch bei uns: 09252 350 770. Wir sind Ihre Ideengeber:innen für bedruckbare Werbeartikel. Funktionale Aktiv Inaktiv Funktionale Cookies sind für die Funktionalität des Webshops unbedingt erforderlich. Diese Cookies ordnen Ihrem Browser eine eindeutige zufällige ID zu damit Ihr ungehindertes Einkaufserlebnis über mehrere Seitenaufrufe hinweg gewährleistet werden kann. Session: Das Session Cookie speichert Ihre Einkaufsdaten über mehrere Seitenaufrufe hinweg und ist somit unerlässlich für Ihr persönliches Einkaufserlebnis. Kaffeeform: Umweltfreundliches Geschirr aus Kaffeesatz. Merkzettel: Das Cookie ermöglicht es einen Merkzettel sitzungsübergreifend dem Benutzer zur Verfügung zu stellen. Damit bleibt der Merkzettel auch über mehrere Browsersitzungen hinweg bestehen. Gerätezuordnung: Die Gerätezuordnung hilft dem Shop dabei für die aktuell aktive Displaygröße die bestmögliche Darstellung zu gewährleisten. CSRF-Token: Das CSRF-Token Cookie trägt zu Ihrer Sicherheit bei.
Dass Kaffeesatz sinnvoll genutzt werden kann, zeigt das Berliner Unternehmen Kaffeeform. Das stellt aus dem Abfall attraktive und recyclefähige Tassen sowie Mehrweg-Kaffeebecher her. In London entstehen dank Bio-Bean Heizbriketts aus Kaffeesatz, in Berlin lässt der studierte Designer Julian Lechner schicke Tassen, Teller und Mehrweg-Coffee-to-go-Becher herstellen. Gegenüber den Produkten von HuskeeCup, die für ähnliches Geschirr geröstete Kaffeeschalen verwenden, kommt bei Kaffeeform tatsächlich der Kaffeesatz aus Berliner Cafés zum Einsatz. Stabil und langlebig sollen die Tassen sein. (Foto: Kaffeeform) Kaffeesatz sinnvoll verwenden Das, was nach der Zubereitung von Espresso, Cappuccino oder Filterkaffee anfällt, lässt Lechner unter anderem von Mitarbeitern der Mosaik-Werkstätte für Behinderte abholen. Nach dem Trocknen wird das Pulver nach Baden-Württemberg transportiert, dort entsteht der Verbundwerkstoff. In Köln wiederum werden die Tassen geformt und gebrannt. Danach erfolgt der Transport der fertigen Produkte nach Berlin, um verkauft zu werden – mittlerweile auch nach Korea oder Japan.